• 2 alte wei(s)e Männer Podcast

    Inklusion statt Exklusion: Wie der Aufbruch in eine gerechtere Gesellschaft gelingen kann!

    In der Auftakt-Folge von „2 alte wei(s)se Männer“ werfen wir unter anderem einen Blick auf das Thema „Frauen in Führungspositionen“. Wir diskutieren die Gründe für die geringe Präsenz von Frauen in der oberen Hierarchieebene und analysieren die Auswirkungen dieser Ungleichheit. Dabei reden wir sowohl über individuelle Ursachen als auch über strukturelle Hindernisse. Wir sagen, was getan werden kann, um mehr Frauen auf den Chefinnensessel zu bringen und eine gerechtere und vielfältigere Arbeitswelt zu schaffen. „

    „Zwei alte wei(s)se Männer“ – ein Podcast, der Erfahrung nicht langweilig erscheinen lässt!

  • Sterben & Trauern Podcast

    EXTRA (3): Was Hoffnung in der Trauer gibt

    Was gibt uns Halt, wenn die Welt stillsteht? Wo finden wir Hoffnung, wenn der Verlust überwältigt? In dieser EXTRA-Folge von „Sterben & Trauern – Leben mit dem Verlust“ sprechen Lea und Michael über das, was Menschen durch dunkle Zeiten trägt: Spiritualität, Philosophie – und die Kraft der eigenen Gedanken.

    Sie erinnern sich an berührende Zitate ihrer Gäste, unter anderem von Michaela May, Wilhelm Schmid, Pater Anselm Grün, Bärbel Schäfer, Lars Amend, Beate Alefeld-Gerges, Anna Funck, Thomas Schaaf und Simone Rockenschaub – und reflektieren, was diese Perspektiven über Hoffnung in der Trauer verraten.

    Themen dieser Folge:

    ·       Wie Spiritualität Trost spenden kann – ohne einfache Antworten zu geben

    ·       Warum Trauer Ausdruck von Liebe ist

    ·       Was Philosophie über „traurig sein“ statt „Trauer“ sagen kann

    ·       Welche kleinen Glücksmomente Hoffnung zurückbringen

    ·       Und wie jeder Mensch seinen eigenen Zugang zum Weiterleben finden darf

    Zitate, die bleiben:

    „Trauer ist die Liebe, die keine physische Gestalt mehr findet.“

    „Es gibt kein richtig oder falsch in der Trauer – nur das, was für dich gerade stimmt.“

    „Seelenfrieden – darum geht es für mich.“

    Diese Folge ist eine Einladung zum Nachdenken, Mitfühlen – und vielleicht auch zum leisen Hoffen.

     

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    Sterben ungeschminkt – unser Generationengespräch über Sterben und Trauern

    Wir möchten euch auch unser Buch zur ersten Staffel von Sterben & Trauern ans Herz legen.

    Darin führen wir offene und bewegende Gespräche mit dem Palliativpsychologen Prof. Ernst Engelke – über das, was Sterben und Trauern in unserer Gesellschaft eigentlich bedeuten.

    Ein Buch voller Einblicke, Empathie und ehrlicher Auseinandersetzung – für alle, die begleiten, verstehen oder einfach genauer hinsehen wollen.

    Verlag Herder

    1. Auflage 2025

    Gebunden

    176 Seiten

    EXTRA (2): Wenn der Tod plötzlich da ist – Trauer ohne Vorbereitung

    Shownote für die Extra-Folge 2: „Wenn der Tod plötzlich da ist – Trauer ohne Vorbereitung“

    Was passiert, wenn der Tod wie ein Blitz einschlägt – unerwartet, unvorbereitet, mitten im Leben? In dieser Extra-Folge von „Sterben & Trauern – Leben mit dem Verlust“ sprechen Lea und Michael über den plötzlichen Verlust geliebter Menschen – und darüber, wie sich Trauer anfühlt, wenn sie keine Vorwarnung kennt.

    Unsere Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner der zweiten Staffel erzählen von Schock, Sprachlosigkeit und der Suche nach Halt. Sie teilen berührende Momente, kleine Gesten und große Gedanken: Wie bewahrt man die Verbindung zu einem Verstorbenen, ohne selbst daran zu zerbrechen? Welche Rituale helfen? Und darf man in der Trauer auch lachen?

    Eine Folge über das Unfassbare – und über die Kraft, weiterzuleben.

     

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    EXTRA (1): Weil niemand für immer geht – eine Bilanz

    In dieser ersten EXTRA-Folge blicken Lea und Michael zurück auf 13 intensive Gespräche der zweiten Staffel von „Sterben & Trauern – Leben mit dem Verlust. Was hat sie besonders bewegt? Welche Begegnungen sind ihnen nachgegangen – und warum?

    Vom stillen Schmerz einer trauernden Mutter bis hin zum unerwarteten Humor in dunklen Stunden: Gemeinsam ziehen sie Bilanz, erzählen von ihren berührendsten Momenten, Einsichten und persönlichen Learnings aus der Staffel.

    Dabei geht es nicht nur um die Geschichten der Gäste – sondern auch darum, was Zuhören in Bewegung setzen kann: in uns selbst, im Umgang mit anderen und in unserer Gesellschaft. Lea und Michael sprechen über den Wert von Offenheit, über Sprachlosigkeit in der Trauer und darüber, warum es immer noch Mut braucht, das Schweigen zu brechen.

    Diese Folge ist eine Einladung zum Innehalten, Erinnern – und Weiterdenken.

     

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    Sterben ungeschminkt – unser Generationengespräch über Sterben und Trauern

    Wir möchten euch auch unser Buch zur ersten Staffel von Sterben & Trauern ans Herz legen.

    Darin führen wir offene und bewegende Gespräche mit dem Palliativpsychologen Prof. Ernst Engelke – über das, was Sterben und Trauern in unserer Gesellschaft eigentlich bedeuten.

    Ein Buch voller Einblicke, Empathie und ehrlicher Auseinandersetzung – für alle, die begleiten, verstehen oder einfach genauer hinsehen wollen.

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    1. Auflage 2025

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    176 Seiten

„Ich komme aus dem Heulen nicht mehr raus“ – Sterbenskranke und ihr Alltag

In der aktuellen Folge von „Sterben & Trauern“ beleuchtet Professor Ernst Engelke im Gespräch mit den Journalisten Lea Reinhard und Michael Reinhard unter anderem die vielfältigen Herausforderungen, denen sterbenskranke Menschen gegenüberstehen. Die meisten von ihnen fragen sich im Anschluss an eine schlimme Diagnose: „Wie lange habe ich noch?“ Diese Frage verdeutlicht, dass sich Betroffene ihrer begrenzten Lebenszeit jetzt besonders bewusst werden. Engelke rät allerdings, nicht zu sehr auf statistische Prognosen zu schauen, sondern zu versuchen, die gegenwärtige Zeit so bewusst wie möglich zu nutzen.

Der Abschied vom Leben ist herausfordernd – und Sterbende sowie ihre Angehörigen erleben gleichermaßen Verlust und Trauer. Allen Beteiligten sollte klar sein, dass die Erkrankung keine Heilung für bestehende Konflikte bringt, auch wenn es Ausnahmen geben kann. Nicht selten verschlechtern sich sogar problematische Verhältnisse, während positive Beziehungen zumeist liebevoller werden.

Die letzte Phase des Sterbens ist vielschichtig und individuell. Verallgemeinernde Aussagen darüber sind deshalb kaum möglich. Engelke beschreibt verschiedene Möglichkeiten, wie Menschen diese letzten Tage ihres Lebens erleben können – von der schnellen Erschöpfung bis zur bewussten Entscheidung, das Essen und Trinken einzustellen. Er betont, dass es wichtig ist, diese Vielfalt der Erfahrungen zu respektieren und sich darauf einzustellen. Sein Ratschlag an alle, die einen Sterbenden begleiten: ihm treu bleiben, ohne auszuweichen und ihn in seiner individuellen Situation unterstützen.

Warum das Lieblingswort von Sterbenskranken „Scheiße“ ist …

Der Tod und das Sterben sind in eine der größten Herausforderungen, denen wir im Leben begegnen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Schmerz des Abschieds eine individuelle und zutiefst persönliche Erfahrung ist. Wir können diesen Schmerz nicht wegnehmen oder erleichtern. Aber wir können lernen, ihn anzunehmen und ihm Raum zu geben.

Der Schlüssel, um die Bedürfnisse sterbender Menschen besser zu verstehen und erfüllen zu können, ist  zuzuhören und zu beobachten. Oft äußern Menschen ihre Wünsche und Bedürfnisse nicht direkt, sondern indirekt durch ihr Verhalten oder ihre Emotionen. Es ist wichtig, auf diese Hinweise zu achten und respektvoll darauf zu reagieren. Und wenn wir uns unsicher sind, ist es immer besser, nachzufragen.

Angst spielt bei Sterbenden eine große Rolle. Es geht aber nicht darum, die Angst zu nehmen – das ist nicht möglich. Vielmehr sollten Begleitende die Angst respektieren. Sterbenskranke haben ein Recht, ihre Ängste, ihren Schmerz und ihren Protest auszudrücken: Das Lieblingswort von Sterbenden ist übrigens „Scheiße“.