Anselm Grün: Wie Trauer heilen und Hoffnung wachsen kann

In dieser Folge sprechen Lea und Michael Reinhard mit Pater Anselm Grün, Benediktinermönch, Bestsellerautor und Seelsorger, der seit Jahrzehnten Menschen in Krisen und Trauersituationen begleitet.

Das Gespräch kreist um die Frage: Wie kann Trauer heilen – und woher wächst Hoffnung?

Pater Anselm teilt persönliche Erinnerungen an den Tod seines Vaters, seine Erfahrungen in der Seelsorge und die Kraft, die in Ritualen, Gemeinschaft und Glauben steckt.

Wir sprechen über:

den besonderen Schmerz verwaister Eltern („Tod zur Unzeit“),

den Umgang mit Schuldgefühlen und der Frage nach dem „Warum“,

das Aushalten von Sprachlosigkeit und Anklage,

die Bedeutung von Ritualen, Zeichen und inneren Begegnungen,

die Rolle von Glauben, Gemeinschaft und Hoffnung in der Trauer.

Besonders eindrücklich sind Pater Anselms Beispiele aus seiner Begleitung von Trauernden: von Eltern, die ihrem Kind posthum eine Stimme geben, bis zu Ritualen, die Halt schenken und Trauer in Dankbarkeit verwandeln können.

Diese Folge macht Mut: Trauer darf Zeit haben – und sie kann sich verwandeln.

Ein Podcastgespräch über die Freiheit, dem Tod eine Bedeutung zu geben, über die bleibende Verbindung zu Verstorbenen – und über Hoffnung, die trägt.

 

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Sterben ungeschminkt – unser Generationengespräch über Sterben und Trauern

Wir möchten euch auch unser Buch zur ersten Staffel von Sterben & Trauern ans Herz legen.

Darin führen wir offene und bewegende Gespräche mit dem Palliativpsychologen Prof. Ernst Engelke – über das, was Sterben und Trauern in unserer Gesellschaft eigentlich bedeuten.

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Verlag Herder

1. Auflage 2025

Gebunden

176 Seiten

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