Suizid als Lebensende: Die Antworten sind kontrovers

In der neunten Folge unseres Podcasts „Sterben & Trauern“ tauchen wir in das komplexe und emotional beladene Thema des Suizids ein. Mit Professor Ernst-Engelke, einem der führenden Palliativpsychologen, diskutieren wir die mannigfaltigen Facetten des freiwilligen Lebensendes aus historischen, kulturellen und persönlichen Perspektiven. Wir betrachten die Vielfalt der Gründe, die Menschen zu diesem Schritt veranlassen können, und die unterschiedlichen Haltungen, die Gesellschaften im Laufe der Geschichte dazu eingenommen haben. Von den Ehrenvorschriften der japanischen Samurai bis zu den wirtschaftlichen Interessen des antiken Roms, von christlichen Dogmen bis hin zu aktuellen rechtlichen Debatten, beleuchten wir das Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Tabus.

Zudem sprechen wir über die Bedeutung von Begleitung und Unterstützung für Menschen in suizidalen Krisen und stellen Anlaufstellen vor, an die sich Betroffene und Angehörige wenden können. Es ist unser Ziel, Verständnis und Sensibilität für dieses Thema zu fördern und aufzuzeigen, dass es für diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, ihr eigenes Leben zu beenden, sowie für deren Angehörige, Wege gibt, Unterstützung zu finden und mit der tiefen Verzweiflung umzugehen.

Diese Episode Suizid als Lebensende: Die Antworten sind kontrovers! ist ein Schritt auf dem Weg zu einem tieferen Verständnis eines oft tabuisierten Themas und ein Plädoyer für Mitgefühl und menschliche Wärme in den dunkelsten Stunden.

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