• Sterben & Trauern

    Martin Rassau: Der Tod ist kein Spaß – trotzdem hilft Humor

    In dieser Folge unseres Podcasts Sterben & Trauern sprechen wir mit Martin Rassau – Kabarettist, Schauspieler, Theaterleiter und seit Jahrzehnten eine feste Größe in der fränkischen Kulturszene. Bekannt wurde er als Teil des Duos Heißmann & Rassau, das unzähligen Menschen mit scharfsinnigem Humor und liebevollem Blick auf das Alltägliche ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.

    Doch in unserem Gespräch lernen wir auch die private Seite von Martin kennen: Er spricht offen über Verluste, die ihn geprägt haben, und darüber, wie er es schafft, inmitten von Trauer auch Momente des Lachens zuzulassen. Dabei macht er deutlich: Humor in der Trauer ist keine Flucht vor dem Schmerz – er ist eine Möglichkeit, ihn für einen Augenblick zu erleichtern.

    Martin erzählt von Situationen, in denen komische Momente bei Beerdigungen für alle Beteiligten zu einem warmen, entlastenden Lachen führten – ohne den Respekt vor dem Verstorbenen zu verlieren. Wir sprechen darüber, wie Humor helfen kann, Erinnerungen lebendig zu halten und gleichzeitig eine Brücke zurück ins Leben zu bauen.

    In dieser Folge erfährst du:

    Warum Lachen und Weinen oft näher beieinander liegen, als wir denken

    Wie Martin Rassau persönliche Trauer erlebt und verarbeitet hat

    Warum komische Momente bei Beerdigungen nicht pietätlos, sondern zutiefst menschlich sein können

    Welche Rolle Humor spielt, um Erinnerungen liebevoll zu bewahren

    Wie wir es schaffen können, inmitten des Schmerzes auch Leichtigkeit zuzulassen

    Ein intensives, berührendes und gleichzeitig leichtes Gespräch über Verluste, das Leben nach dem Abschied – und die Kraft, die im Lachen liegt.

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    Sterben ungeschminkt – unser Generationengespräch über Sterben und Trauern

    Wir möchten euch auch unser Buch zur ersten Staffel von Sterben & Trauern ans Herz legen.

    Darin führen wir offene und bewegende Gespräche mit dem Palliativpsychologen Prof. Ernst Engelke – über das, was Sterben und Trauern in unserer Gesellschaft eigentlich bedeuten.

    Ein Buch voller Einblicke, Empathie und ehrlicher Auseinandersetzung – für alle, die begleiten, verstehen oder einfach genauer hinsehen wollen.

    Verlag Herder

    1. Auflage 2025

    Gebunden

    176 Seiten

    Simone Rockenschaub: Als der kleine Alexander nicht mehr aufwachte

    Was geschieht, wenn das Unvorstellbare eintritt – wenn das eigene Kind ohne Vorwarnung stirbt? In dieser bewegenden Podcastfolge spricht Simone Rockenschaub über den Tod ihres dreijährigen Sohnes Alexander, der sie im August 2019 über Nacht aus ihrem bisherigen Leben riss. Ein Moment, der alles veränderte. Ein Schock, aus dem sich ein langer, schmerzhafter und zugleich transformierender Trauerweg entwickelte.

    Simone teilt mit großer Offenheit, wie sie die ersten Stunden, Tage und Monate nach dem Verlust erlebte – zwischen Schockstarre, Kontrollverlust, körperlichem Zusammenbruch und dem Gefühl, nicht überleben zu können. Sie erzählt von der Ohnmacht, von Wut auf das Leben, vom Scheitern ihrer Beziehung – aber auch von dem, was ihr half: Rituale, kleine Schritte, ein Hund, ein Kaffee am Morgen, erste zarte Impulse von Lebensenergie.

    In diesem Gespräch geht es nicht nur um Trauer, sondern auch um Resilienz, Selbstmitgefühl und das Ringen um neuen Sinn. Simone spricht über ihren Weg in die Öffentlichkeit, über das Tabu rund um trauernde Eltern, über das, was Freunde oft falsch machen – und was wirklich hilft. Sie berichtet von ihrem Engagement als Trauerbegleiterin und von dem Mut, sich auch spirituellen Fragen zu öffnen. Heute begleitet sie andere Betroffene – ehrlich, nahbar und klar.

    Themen dieser Folge u. a.:

    Der Moment des Verlusts: als Alexander nicht mehr aufwachte.

    Wie der Körper und die Psyche auf extremen Schock reagieren.

    Warum viele Partnerschaften am Tod eines Kindes zerbrechen.

    Gesellschaftliche Sprachlosigkeit gegenüber Trauernden.

    Was Simone half, nicht unterzugehen – und was nicht.

    Der Wunsch, dass Alexander nicht vergessen wird.

    Wie sie lernte, wieder glücklich zu sein – auf andere Weise.

    Der Weg zur Trauerbegleitung und ihre Sicht auf Jenseitskontakte.

    Diese Folge ist ein ehrliches, aufwühlendes und zugleich hoffnungsvolles Gespräch. Für alle, die selbst trauern. Für jene, die Trauernde begleiten. Und für jeden Menschen, der sich fragt: Wie lebt man weiter, wenn das Schlimmste passiert ist?

    Jetzt reinhören, teilen & weiterempfehlen.

     

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    Sterben ungeschminkt – unser Generationengespräch über Sterben und Trauern

    Wir möchten euch auch unser Buch zur ersten Staffel von Sterben & Trauern ans Herz legen.

    Darin führen wir offene und bewegende Gespräche mit dem Palliativpsychologen Prof. Ernst Engelke – über das, was Sterben und Trauern in unserer Gesellschaft eigentlich bedeuten.

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    176 Seiten

    Lorenz Widmaier: Was WhatsApp nach dem Tod vom Leben erzählt

    In dieser Folge sprechen wir mit dem Soziologen Lorenz Widmaier über ein Thema, das uns alle betrifft – früher oder später: den digitalen Nachlass. Was passiert mit unseren Daten, Chats, Fotos und Online-Profilen, wenn wir sterben? Und wie verändern digitale Medien die Art, wie wir trauern, erinnern – und gedenken?

    Lorenz forscht europaweit zum digitalen Erbe und zeigt eindrücklich, wie sehr WhatsApp-Verläufe, Sprachnachrichten oder Facebook-Profile zu modernen Erinnerungsorten geworden sind. Gemeinsam mit Lea und Michael diskutiert er:

    Was alles zum digitalen Nachlass gehört – und warum er so schwer zu fassen ist

    Warum manche digitale Daten trösten – und andere belasten können

    Wie Social Media zur virtuellen Gedenkstätte wird

    Welche Rolle KI, Griefbots und digitale Friedhöfe spielen könnten

    Was Angehörige beachten sollten, um digitale Erinnerungen zu bewahren

    Warum ein „zweiter Verlust“ droht, wenn Daten verschwinden

    Wie ein Vater Trost in der Spotify-Playlist seines verstorbenen Sohnes fand

    Weshalb klare Vorsorge so wichtig ist – auch digital

    Lorenz erzählt von seiner Forschung, bewegenden Interviews mit Hinterbliebenen und überraschenden Erkenntnissen über moderne Trauerprozesse. Er spricht offen über ethische Fragen, gesellschaftliche Trends und die Chancen wie auch Risiken digitaler Gedenkkultur.

    🗝️ Takeaways:

    ·Trauer ist heute auch digital – und das ist völlig okay

    ·Digitale Erinnerungen können Nähe schaffen, auch über den Tod hinaus

    Ein klar geregelter digitaler Nachlass hilft Hinterbliebenen enorm

    Trauer braucht neue Räume – analog wie digital

    🎙️ Jetzt reinhören – und vielleicht danach mit der Familie über Passwörter, Profile und Erinnerungen sprechen.

    Eine Checkliste digitales Erbe und weitere Infos zum Thema findet ihr hier: https://www.memoryanddeath.com/publikationen/?lang=de

     

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    Sterben ungeschminkt – unser Generationengespräch über Sterben und Trauern

    Wir möchten euch auch unser Buch zur ersten Staffel von Sterben & Trauern ans Herz legen.

    Darin führen wir offene und bewegende Gespräche mit dem Palliativpsychologen Prof. Ernst Engelke – über das, was Sterben und Trauern in unserer Gesellschaft eigentlich bedeuten.

    Ein Buch voller Einblicke, Empathie und ehrlicher Auseinandersetzung – für alle, die begleiten, verstehen oder einfach genauer hinsehen wollen.

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    1. Auflage 2025

    Gebunden

    176 Seiten

    Lars Amend: Der schwierige Abschied von seiner Mutter

    In dieser Folge unserer zweiten Staffel von „Sterben & Trauern – Leben mit dem Verlust“ sprechen wir mit dem Bestsellerautor, Speaker und Livecoach Lars Amend. Er ist durch Bücher wie „Dieses bescheuerte Herz“ oder „Why not?“ bekannt geworden – und hat Millionen inspiriert. Auch sein gerade erschienenes Buch Coming Home hat es in kürzester Zeit in die Top 10 sowohl der SPIEGEL- als auch die österreichische Bestsellerliste geschafft. 

    Es geht darin um ein sehr persönliches Kapitel in seinem Leben: den Tod seiner Mutter. Lars erzählt und von einer Beziehung, die immer auch ambivalent war – von Nähe, aber auch von Enttäuschung, von offener Wut und tiefer Dankbarkeit. Als seine Mutter stirbt, bleiben viele Fragen unbeantwortet, weil sie Antworten verweigerte. Und doch gelingt es Lars, seinen eigenen Weg zu finden – ohne Schuldzuweisung, ohne Verbitterung. Stattdessen spricht er über die Kraft, sich mit der Vergangenheit zu versöhnen, und warum er heute vieles anders sieht.

    Wir sprechen mit ihm unter anderem über die Leerstelle, die der Tod hinterlassen hat – und wie er sie gefüllt hat; den Umgang mit schwierigen Beziehungen in der Trauer; das, was bleibt – auch über den Tod hinaus und die Frage: Wie können wir aus einem Verlust ein neues, vielleicht sogar erfüllteres Leben entwickeln?

    Lars macht Mut –allen, die gerade einen geliebten Menschen verloren haben oder sich mit ihrer eigenen Geschichte auseinandersetzen wollen.

    Coming Home – sein aktuelles Buch

    Lars Amend – das ist der charismatische Autor, der einst inmitten von Stars und Scheinwerfern lebte. In seinen Zwanzigern führte er ein Leben zwischen Tourbus und Backstage, begleitet von Ruhm, Musik und einem Hauch von Rebellion. Doch irgendwann kam die Wende: Statt Jetset und Dauerfeuer entschied er sich für Familie, Ruhe und Tiefe – für ein Leben mit echtem Boden unter den Füßen.

    Dann kam der Einschnitt: der Tod seiner Mutter. Ein Moment, der alles veränderte. Inmitten von Trauer und Fragen begann Lars, sein Leben neu zu betrachten. Was ist wirklich wichtig? Was bleibt, wenn das Gewohnte wegbricht?

    Coming Home ist mehr als ein Buch – es ist ein Wegweiser. Eine Einladung, innezuhalten. Die eigene Geschichte anzunehmen. Und weiterzugehen – auch dann, wenn alles infrage steht.

    Verlag: Knaur Balance

    ISBN: 978-3-426-56204-8

    256 Seiten

     

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    1. Auflage 2025

    Gebunden

    176 Seiten

    Kathrin Kampmann: Wenn der Partner plötzlich stirbt

    Kathrin Kampmann: Wenn der Partner plötzlich stirbt

    Kathrin Kampmann ist Journalistin, TV-Moderatorin, zweifache Mutter – und seit dem plötzlichen Tod ihres Mannes jung verwitwet. Ihr Partner bricht beim Joggen zusammen, erleidet eine Hirnblutung und stirbt wenige Tage später auf der Intensivstation. Zurück bleibt sie – mitten im Alltag, mit zwei kleinen Kindern, einer zerbrochenen Zukunft und der Herausforderung, das eigene Leben neu zusammensetzen zu müssen.

    In diesem Gespräch spricht Kathrin mit beeindruckender Offenheit über die ersten Stunden und Tage nach dem Verlust, über Hoffnung, Ohnmacht und den Moment, in dem der Tod unausweichlich wird. Sie erzählt, wie es sich anfühlt, plötzlich alleinerziehend zu sein, welche Rolle familiärer Rückhalt spielte – und warum sie heute so dankbar dafür ist, dass sie und ihr Mann zu Lebzeiten über den Tod gesprochen haben.

    Kathrin gibt Einblicke in ihren Umgang mit der eigenen Trauer, aber auch mit der ihrer Kinder: Wie erklärt man kleinen Menschen, dass Papa nie wiederkommt? Wie schafft man Erinnerungen, wenn die gemeinsame Zukunft fehlt? Und wie verändert sich Trauer über die Zeit?

    Sie berichtet über Rituale, die Halt geben, über gesellschaftliche Erwartungen und über die Erfahrung, wie wohltuend es ist, ehrlich sagen zu dürfen: „Ich brauche Hilfe.“ Und sie teilt, warum sie sich entschieden hat, über ihren Verlust öffentlich zu sprechen – damit andere sich weniger allein fühlen.

    Ein bewegendes Gespräch über Liebe, Verlust, Verantwortung und Resilienz. Über das Weitergehen, obwohl es unmöglich scheint – und über das leise, aber kraftvolle Wachsen an einem Bruch, der nie ganz heilt.

     

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